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Im extremen Fels

Informationen zu "Petit Dru Nordwand (Allain/Leininger)"

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Marina Krauß - 18.08.2021

Bis zum Ausstieg der American Direct gehts ziemlich schnell, danach zieht es sich noch ewig, obwohl es auf dem Topo nicht so aussieht. Wegfindung wird dann auch schwieriger, aber vmtl alles machbar. Wir haben den Allain Riss geklettert.



Sepp Gwiggner - 30.07.1990

Vereisungsgefahr im oberen Wandteil!

Wir hatten im oberen Wandteil ein Gewitter mit Graupelschauer mit anschließendem Biwak. Am nächsten Morgen nordseitig alles vereist sodass wir die letzten zwei Seillängen über den Bonattipfeiler ausgestiegen sind und ab Gipfelband (Quarzband) südseitig auf den Gipfel stiegen.

Wer der Aig. Dru auch im Winter einen Besuch abstatten möchte, dem sei das Couloir Nord des Dru zu empfehlen (27. / 28. 02. 2003 mit Sepp Sint)



Sepp Gwiggner - 05.08.1992

Diesmal die Allain/Leininger nur bis in Höhe des Niescheneisfeldes, dann über den alten BH-Quergang in die Westwand und weiter über die Magnoneführe zum Gipfel



Martin Feistl - 11.-12.10.2017

In 12 Stunden alles in Steigeisen bei winterlichen Verhältnissen bis zum Durchschlupf zur Südseite. Dort ungeplantes Biwak, Aufstieg über dei Südseite in 4 Seillängen und Abstieg übers Nordcoloir am nächsten Tag. Alles ungeplant wegen Revision der Bahn ohne Motorunterstützung. Erstaunlich wenige Haken und eingerchtete Standplätze, auch nach der Einmündung der Amerikanischen. 



Posch Sebastian - 20.08.2020

http://www.alpinebande.tirol/2020/08/pedit-dru-nordwand-allain-leininger.html

 



David Bruder - 22.07.2021

 

\"Wenn auch die klassische Nordwandführe bei guten Verhältnissen (und nur dann sollte man diese angehen) fast schon eine Genusstour sein kann, handelt es sich normalerweise um ein sehr ernstes Unternehmen, Die Dru-Nordwand weist oftmals (vor allem im oberen Teil durch Vereisung) sehr schlechte Verhältnisse auf, was vom Tal nicht immer gut auszumachen ist. Es ist mit einem Biwak zu rechnen\" [H. Eberlein, \"Mont-Blanc-Gruppe\", Rother Gebietsführer]
Dem ist wenig hinzuzufügen, ausser vielleicht: man könnte das vor dem Einsteigen bedenken. Na, so haben wir genau das erleben dürfen: festes und flüssiges Wasser in allen Varianten, anstrengende und heikle Kletterei, Biwak am Gipfelband.
Immerhin: Steinschlag gabs keinen, nur ein wenig crushed-ice-fall. Wie das bei \"guten, trockenen Bedingungen\" aussieht?
So richtig schlau wird man auch nachträglich aus keiner der zahlreichen Beschreibung - wir haben zumindest im Bereich Allain-Riss nicht die Idealline gefunden. Klassiker halt: irgend wer war schon in jedem (falschen) Riss.
Die Bewertung im  Pause (VI-/A1) entspricht wohl den \"normal-schwierigen\" Bedingungen, das Eberleinsche V+/A0 dem Anspruch \"Nur bei guten Verhältnissen!\". Michael Kräftner auf bergsteigen. com auch brauchbar, wie Eberlein: es war wohl trocken.
Man darf allerdings nicht hoffen, dass die diversen Topos eine goße Hilfe sind: vor Ort den richtigen Riecher für den richtigen der vielen Risse und Varianten zu haben, bleibt eine Daueraufgabe.

 

 





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