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Im extremen FelsInformationen zu "Scheienfluh Westverschneidung /3te Aufl. Nr. 33"« Zurück zur ÜbersichtBernd Schurr - 28.07.2007 2007 war nur der leichtere, untere Teil bis zum Band saniert. Oberer Teil fehlten einige Haken/Holzkeile und es musste frei (schwer) oder technisch mit Friends geklettert werden. Herbst, Nachmittag, ...vermutlich ideal, um angenehme und trockenste Verhälnisse anzutreffen! Saniert, 3 cams reichten Alex und mir... 4h ab Einstieg...wohin man allerdings länger als es aussieht zusteigen muss. 2te SL mit Faustriss sicher min. 7, oder ich hab mich blöd angestellt. Dafür war die Schlüssellänge nur etwas feucht und heute Karpfenfrei - hatten die Angel eh vergessen. Wer bissl klemmen kann, ist klar im Vorteil, und dann ists auch nicht schwerer als anhalten 7+/8-, oder es lief mir sehr gut rein. Auf jeden Fall: Steil und geil! Die Schlüsselstelle war sehr nass! Die \"Risswulst \" weiter unten ist anstrengend. Die letzte 7er Stelle ist schön henkelig. Eine Stelle (ca. 8m; kurz vor der Schlüsselstelle) ca. 7+ hat mich beeindruckt - Sicherungsmöglichkeiten kaum bzw. mit Holzkeilen nicht möglich. Ergo: sie muß zwingend mit den schweren Schuhen geklettert worden sein - super Leistung!!! Ansonsten eine schöne Tour und schwere als angegeben! Einige Camalots (0,75 -3; 2er doppelt) empfehlenswert.
Das Wandbuch reichte -bei zu unserer 314 ! Begehung- bis zur Erst begehung zurück. Anspruchsvolle und eindrückliche Route! Die Freikletterbewertungen sind eher tief angesetzt und verlangen dazu auch noch ziemlich spezielle Kletterei (glatter Faustriss, trittarme Gegendruck-Passage an feuchtem Riss...). Mit den alten Haken, selber gelegten Sicherungen und ein paar BH gut abgesichert. Trotz vernünftiger Sanierung immer noch eine anstrengende und anspruchsvolle Tour. Hier hätte ich mir einige der überflüssigen Bohrhaken von Zustoll oder Bockmattli gewünscht. Zur Zeit der Erstbegehung eine der wenigen A3 Touren. Hakenzieherei an fragwürdigen Rostgurken und Messerhaken bleibt halt einfach spannend, auch wenn einige Meter tiefer ein Bremserbolt steckt. Gut, Hammer und Haken dabei zu haben, hätte uns etwas beruhigt. Der Kontrast vom überhängenden Gemäuer ins flache grüne Gras auszusteigen, könnte nicht größer sein. Nach einer langen Pause am Gipfel ging es für uns (bedingt durch meine Knieprobleme) abseilenderweise zurück zum Wandfuß. Wem die Steilheit der Pausetour schon aufs Gemüt geschlagen hat, sollte dies besser vermeiden. Viel mehr Luft unter den Füßen geht einfach nicht. 7a-Länge komplett nass, A0, sonst trocken Sehr klassisch… Schon die erste Seillänge war höllenschwer, in den Dächern war ich völlig überfordert und eingesponnen in ein Seil-Reepschnur-Strickleiter-Chaos. Nass war\'s auch noch, und draußen (jenseits der Dächer) hat\'s gewittert. 7 1/2 harte Stunden #17/2023. WF 2, mit Felix Hoff. Cruxlänge frei OS, L2 und L10 A0 je 1 p.a.
Alle schweren Längen geführt. 8er Cruxlänge frei onsight, nass aber karpfenfrei, in L2 und L10 je eine Stelle A0 1 p.a. Absolut spektakuläre Hammertour!!! Bisher eindeutig die schwerste, steilste und beeindruckendste Pause-Tour des Projekts. Klassisch alpine „7er“… das A0 ist wohl in der Überlieferung verloren gegangen. o Alle schweren Längen geführt. 8er Cruxlänge frei onsight, in L2 und L10 je eine Stelle A0 1 p.a. Absolut spektakuläre steile Hammertour!!! |
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