Passwort vergessen?
Registrieren?

Startseite | Bergsteigen | Alpendominanzen | Klettern | Rennrad | Trekking | Sonstiges

Im extremen Fels

Informationen zu "Rosengartenspitze Direkte Ostwand (Steger) /3te Aufl. Nr. 66"

« Zurück zur Übersicht

Hans Mößlacher - 01.08.2004
wunderschöne Kletterei



Sepp Gwiggner - 24.08.1972

mit Heinz Mariacher - damals noch mit schweren Lederschuhen.

 



Roli Striemitzer - 02.06.2012



Andreas Wunsch - 23.09.2012

Gutes Topo auf der Homepage der Vajolet-Hütte.

Route im oberen Teil etwas schwer zu finden, zahlreiche Möglichkeiten, auf Seilverlauf achten, uns hat öfter mit (vermeidbarer) Seilreibung ausgebremst. Bei unserer Begehung hing Material aus einer Rettung in der Wand (an oberster Rampe Doppelseil gelb/blau und abgeschnitten, Hammer, Expressen, Schrauber, Schlingen).



François Renard - 07.08.2012

http://franval.renard.free.fr/PWG/picture.php?/11763/category/catinacciosteger2012



Joachim Schneider (Bonn) - 20. 07. 1974



Joachim Schneider (Bonn) - 15. 08. 2005



Tobias Bailer - 07.07.2013

Tourenbericht, Bilder und weitere Informationen im Forum auf www.rocksports.de



Sönke Neubert - 13.08.2016

Normalhaken; gut abzusichern.



Andi Dick - 22.8.2022

Großer Klassiker, senkrechte Wand direkt aus der Wiese – kaum Geröll beweist die Felsqualität.

Trotzdem haben wir uns schwergetan, den Übergang vom linken zum rechten Risssystem zu finden – nicht zuletzt, weil die Seillänge im sonst ganz ordentlichen Rabansertopo um 30 m zu kurz angegeben ist (80 statt 50 m, bis ganz rauf, wo die gelbe Rampe recht offensichtlich nach rechts zieht.

Sehr schöne Kletterstellen, abwechselnd mit interessanten Kaminen und viel \"Gelände\", nicht gerade übernagelt. Auch an den Ständen ist oft etwas Bastelei (Südtiroler Stand) angesagt. Insgesamt waren wir doch überrascht, wie anspruchsvoll das Ding ist.



Markus Oberbichler - 07.09.2021

mit Schwarz Elias, in den ersten Seillängen tlw. je 1 Bohrhaken am Stand



Stephan Richardt - 22.08.2022

Start von der Preußhütte.

Der Einstieg ist schnell gefunden, da hier sogar die einzigen Bohrhaken der Tour stecken.

Nach anfänglicher Verschneidungskletterei kommt man recht schnell an die Schlüssellänge.

Die Schlüssellänge entpuppt sich dann als leichter Quergang mit erstaunlich vielen Haken. Im Mittelteil werden dann die Haken weniger und unsere Orientierung schlechter da man hier quasi überall klettern kann kamen wir zu weit rechts und mussten zurück queren bis wir unter den markanten Klemmbock kamen.

Ab dann wieder leichter und nach dem Querband folgten nun die 2 Ausstiegslängen, die meiner Meinung nach die anspruchvollsten waren.

Die vorletzte mit Wandkletterei und zum Teil mehligem Fels. Die letzte mit einem unangenehmen breiten Kamin.

Im Abstieg schlägt man dann eine große Schleife bis man letztlich wieder an der Preußhütte ankommt.

 

Insgesamt vom Klettern keine sonderlich schwere allerdings von der Absicherung und Orientierung anspruchsvolle Tour.



Lukas Bruder - 25.06.2023

Italienische Seilschaft zeitgleich mit uns am Einstieg / wir etwas schneller fertig und die ersten 2 SL zusammengehängt / Vorsteiger der anderen Seilschaft 1m unter unserem Nachsteiger / darauf keine Lust gehabt und ihnen den Vortritt gelassen / angeblich wollten sie auch die Steger machen, haben es aber geschaftt nach unserer Einschätzung in jede weitere Länge einen Verhauer einzubauen (irgendwelche Risse hoch, vorbei an der gelben Rampe nach rechts und dann komplett anderer Ausstieg viel zu weit rechts) / waren trotzdem fast 1h schneller als wir, Respekt!



Maximilian Kaiser - 27.07.2022

Die Rosengartenspitze - von Gardeccia kommend - ist ein ungemein beeindruckender Anblick. Lotrecht zieht die Felswand gen Himmel und wenn man dann darunter steht, dann kommt wieder dieses Gefühl der Ehrfurcht auf. Ehrfurcht vor dem, was die Erstbegeher zu dieser Zeit immer wieder leisteten. 

 

Nebst der beeindruckenden Gestalt der Rosengartenspitze selbst ist auch die Linienführung aufgrund ihres nahezu kerzengeraden Verlaufs einen Hingucker wert. Am Vortag der Tour haben wir noch groß gestaunt beim Zustieg zur Vajolethütte über diese wunderschöne Wand, gesehen haben wir dann am nächsten Tag aber wenig davon als wir bei leichtem, abklingenden Nieselregen in die Wand einstiegen. Zu unserem großen Glück trocknet die Wand extrem schnell und das regnerische Wetter verzog sich im Tagesverlauf zunehmends. Die Sichten blieben leider eingeschränkt. 

 

Die Schlüsselstelle der Tour bildet offiziell ein schräg verlaufender Quergang der - zwar leicht ausgesetzt - mit einer Unmenge an Henkeln ausgestattet ist und für mich eine der leichtesten Passagen der Route darstellte. Andererseits empfand ich die letzte Seillänge als schwierigste,  da man sich durch einen extremst weiten, mit Sand gefüllten, Kamin zwängen muss, der an der obersten Stelle zu weit zum ausspreizen wird.

 

Der Fels ist zumeist fest und die Hakenabstände - abgesehen von der übernagelten \"Schlüsselstelle\" - sind voll in Ordnung.

 



Alba Lucia Neder - 14.10.2023

#38/2023. WF, mit Sybille Rödig

 

  • onsight WF/laufendes Seil. Überwiegend geführt (3,4+5,7-12,14-17)
  • Länge: 600 m, 18 SL
  • Kletterzeit: 5:10 h
  • Bombenfester Fels bis zum Gipfel


Die zweite meiner Touren, bei der eine Frau an der Erstbegehung beteiligt war: Paula Wiesinger. Wie viel Paula vorgestiegen ist, wissen wir nicht, aber fit war sie wohl. Und wir waren mal wieder im bewährten Frauenteam unterwegs: Ich galoppiere durch die Kamine und Sybille beschwert sich nicht, wenn ich nichts lege und ist überhaupt der beste Nachsteiger.

Zwischendrin sind wir ziemlich weit am Stück galoppiert, Länge 7 bis 12 und Länge 14 bis 17, dementsprechend flott waren wir durch die 600 m-Wand durch. Aber wie man die im Pause angegebenen 4 Stunden erreichen soll, ist uns trotzdem unklar. 

Als eigentliche Crux empfand ich L 16, die zweitletzte 5+-Länge, eine recht ausgesetzte Platte mit erstmals mittelgutem Fels und einem erdigen Ausbruch. Ansonsten Zitat Sybille: „Bombenfester Fels bis zum Gipfel!“ Auf dem Abstieg kamen wir an ganz vielen staunenden Vajolett-Betrachtern vorbei (ich hatte mir die Türme irgendwie größer vorgestellt), und unter der Wand warteten auch wieder unsere guten E-Pferde.

 

Bilder und mehr auf: https://www.diariesofaclimber.com/blog-ng/

 





Kontakt
Copyright 2000-2024 extreme-collect.de
designed by Toni Friedrich