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Im extremen Fels

Informationen zu "Zustoll Alte Südwand /3te Aufl. Nr. 28"

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Alban Glaser - 31.08.2005
Infos zu dieser Tour:
http://www.basislager.ch/az/pics.php?Nr=6406
http://www.rocksports.de/forum/viewforum.php?f=2



Sepp Gwiggner - 18.08.1995

Leider sind solch inzwischen übersanierte Touren nicht mehr pausewürdig.

Falls es noch zu einer weiteren. Auflage des Buches kommt, dann sollten solche gegen BH freie Klassiker ausgetauscht werden.

 



Alvaro Forero - 17.10.2021

Der Zustieg über die Nordseite war trotz Schnee unproblematisch (eventuell Eispickel und/oder Steigeisen mitnehmen). Man kauft ein Parkticket für CHF 10 im Berghotel.

Es gibt viele Routen an der Wand und viele davon kreuzen diese Route... oder umgekehrt ;).. daher Topos gut studieren.

Als Austiegslänge kann ich die tolle 7- Handriss-Verschneidung von \"Allerheiligen\" gut empfehlen. Diese hat selbstabzusichernde Stellen. Ich habe die cams 0.4 und 0.75 gelegt (größere cams hatte ich nicht dabei aber ich glaube diese könnten hilfreich sein).

 



David Bruder - 31.10.2011

zustieg von süden total genial aber gruselig: erst klettersteig blau-weis, dann links rauf richtung Brisi, oben in Scharte und über band zum einstieg. queren (z.t. dratseile, steiglein...)

Abseilen mit echten 50m entspannter...-)

Etwas besser organisiert wäre der Kreutzberg mit Bahnunterstützung wohl noch drin gewesen...egal.



Andreas Wunsch - 19.11.2011

Für eine gelunge Gesamtunternehmung mit eindrucksvollen Zu- und Abstieg empfehle ich den Weg vom Süden. Parken in Lüsis und dort Querung Richtung Alpe Tschingla. Dann ca. 1 km weiter nach Westen bis unter den Brisi. erst dort auf deutlichen Steigspuren den Pfad zum Palisnieder flogen (erst in eine Rinne, die aber nach ein paar Metern nach links (Westen auf einen Rücken Verlassen wird.

 

Unter den Felswänden des Brisi eindrückliche Querung nach Osten und dann über Schrofen z.T. versichert in den Palisnieder.

 

Von dort dem Grasband teils versichert zum Einstieg folgen.

 

Leider ist die Wand aus meiner Sicht inzwischen arg verbohrt. Es lag sogar einiges an Müll auf den Grasbändern!

Die Route  ist mit unterschiedlichen Haken \"geschmückt\" und kreuzt des öfteren andere Routen.

 

Die Kletterei und das Ambiente an sich sind fantastisch.

 

Beim Abseilen über die Chico Mendez in der zweiten Abseillänge (50m) aufpassen, da im Überhang ca. 5m nach links (Westlich) gependelt werden muss. Der erste Abseilstand liegt ca. 5m östlich und unterhalb vom Gipfelkreuz und ist über steile Grasschrofen etwas heikel erreichbar.



Roli Striemitzer - 10.06.2004



Joachim Schneider (Bonn) - 21. 05. 1998



Ralf Sussmann - 25.09.2013



Tobias Bailer - 01.08.2011

Tourenbericht, Bilder und weitere Informationen im Forum auf www.rocksports.de



Marcel Dettling - 05.08.2002

Mehrmals nachgerüstete und inzwischen üppig mit BH ausgestatte Linie, die sich mit etlichen Querungen einen relativ einfachen Weg durch die Wand sucht. Einige der halbmodernen Touren (Neue Süd, Baustop, Allerheiligen) sind in Freikletterei kaum schwieriger, jedoch als eher lohnender zu betrachten. Noch besser sind die direkt verlaufenden alpinen Sportkletterrouten wie Chico Mendez, Solitaire oder Zauberspiegel.



Stephan Rankl - 24.09.2016

Gut mit Bohrhaken nachsaniert. Mobile Sicherung braucht man eigentlich nur noch Schlingen. \"Übersichert\" ist die Tour aber trotzdem nicht. Der Fels ist nicht so fest, wie er aussieht. Hinter uns kam es zu einem Unfall aufgrund eines ausbrechenden, riesigen Felsblocks.



Gerhard Wiedemann - 24.09.2016

Tour komplett saniert. Dadurch auch für weniger alpine Gemüter genießbar. Dennoch ist etwas Vorsicht angesagt. Ein Kletterer aus der Seilschaft hinter uns ist mit einem Block abgeflogen und mußte mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. Dank der Sanierung scheint es mit einem gebrochenen Bein abgegangen zu sein.



Daniel Mohler - 20.04.2018

Wunderschöne Linienführung, Felsqualität, Ambiente. Es hätten auch weniger BH gereicht, um noch von Plaisirkletterei zu sprechen. Ein wahrhaft schlechtes Beispiel des Schweizer Sanierungsstils. Trotzdem ein Muss! Perfekte Frühjahrsroute mit Skizustieg von Norden.



Heinz Arnold - 26.06.2018

Eindrücklicher Zustieg und außergewöhnlich tolles landschaftliches Ambiente. Großartig.



Simon Eberstadt - 15.09.2022

Völlig übersanierter Klassiker, dessen Linie sich elegant durch die leichtesten Teile einer recht wilden Wand schlängelt. Leider nicht mehr würdig, eine Pause Tour genannt zu werden, da alle 2m ein Haken steckt. Keile und Friends kann man daheim lassen und mit jedem Durchschnitts-Hallenkletterer als Seilpartner hingehen. Schade um das zerstörte Abenteuer. 



Alba Lucia Neder - 06.06.2023

#14/2023. Onsight, WF 1, mit Simon Jetter. Cruxlängen geführt

Im Sommer Plaisir pur. Ohne Wechte einfach mal rüberspaziert und hochgesprintet. Die erste Pause-Tour, in der ich vor Mittag am Gipfel war

o   Im Sommer Plaisir pur. Ohne Wechte einfach mal rüberspaziert und hochgesprintet. Cruxlänge geführt. Die erste Pause-Tour, in der ich vor Mittag am Gipfel war…



Joachim Stark - 10.06.2023

Schöne Route, komplett zugebohrt, die sehr kurzen Schlüsselstellen relativ hart. Das Zustiegsband sehr harmlos und genussreich, der Abstieg schnell und problemlos. Das Topo aus dem Kletterführer plaisir ost ist sehr gut. Vor einer Begehung unbedingt das Routennetz auswendig lernen, damit man sich zwischen den ganzen Bohrhaken-Abzweigungen nicht verläuft.





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